Schmerzen sind erst einmal etwas Gutes. Sie warnen vor Schädigungen am Körper. Wenn man z. B. einer Kerze zu nah kommt, warnt einen der Schmerz vor den kommenden Verbrennungen.
Der Schmerz warnt nicht nur vor Schädigungen durch äußere Einflüsse, sondern auch vor der Gefahr von inneren Schädigungen durch Überlastungen oder Entzündungen. Der Hexenschuss warnt: wenn man sich weiterbewegt, kann es zu Schäden kommen. Um den Schmerz zu lindern, nimmt man eine Schonhaltung ein, die gleichzeitig auch entlastet, also die Überlastung reduziert.
In den meisten Fällen hört der Schmerz nach kurzer Zeit wieder auf. Schlimmer ist es bei chronischen Schmerzen, die gar nicht mehr aufhören. Man spricht dann von einem Schmerzgedächtnis.
Was kann man bei chronischen Schmerzen tun? Lassen Sie sich beraten. Praxis für Naturheilkunde Meier, Tel.: 0151 555 26 426.
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Studie zur analgetische Wirkung von oralem Ibuprofen 400, 600 und 800.
In einer Studie wurde Patienten, die eine Operation am Weisheitszahn hinter sich hatten, zu ihren akuten Schmerzen über die ersten 6 Stunden befragt. Es interessierte die Autoren unter anderem „die Differenz der Schmerzintensität“, also wie sehr der Schmerz abnimmt. Zur Schmerzreduktion nahmen die Patienten verschiedene Schmerzmittel ein. Hierzu gehörten auch Ibuprofen 400, 600 und 800.
Nach Auswertung der Studie kommen die Autoren zu dem Ergebnis: „Ibuprofen-Dosen über 400 mg bei akuten Schmerzen bieten einen begrenzten analgetischen Gewinn.“ Durch Ibuprofen 400 reduzierte sich der Schmerz. Die Wirkung von Ibuprofen 600 oder 800 war aber genauso, wie die von Ibuprofen 400. Höhere Dosierungen trugen nicht zu mehr Schmerzreduktion bei, sie haben nur mehr Nebenwirkungen.
Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34655316/#:~:text=Conclusion%3A%20Ibuprofen%20doses%20above%20400,as%20clinical%20analgesic%20efficacy%20estimators